Countrylife in Bavaria by Marion C. Winter

Monat: September 2024

Das erste Projekt – Wohnen

Oktober besichtigt – November Haus geplant – Dezember gekauft – Januar Abriss – Mai eingezogen – so schnell kann es manchmal, trotz einiger Zwischenfälle,  mit dem Hausbau gehen.

Als erstes musst der alte Stall weg, so dass wir gleich am 3. Januar 2003 damit begonnen haben, zum Glück hatten wir viel Hilfe von unserem Verkäufer, der uns nicht nur persönlich sondern auch mit Maschinen und Kontakten geholfen hat. Ich weiß gar nicht mehr was wir mit dem ganzen Zeug gemacht haben.

Der sinnlose Kran

Im Februar haben wir dann die Bodenplatte machen lassen. Die sah so klein aus, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie da unser ganzes Haus draufpassen sollte.  Alles lief reibungslos, bis am 18. März der Kran kam. Eigentlich sollte es aus München kommen, aber der Fahrer war schon die ganze Nacht unterwegs und ist fast im Stehen eingeschlafen.

Die Leute von der Kranfirma hielten es für eine gute Idee,  die Rampen mit Brettern von unserem Abriss zu unterlegen und Schwups lag der Kran auf dem LKW fest. Die Firma Leitl war schnell zur Stelle und hat den Kran, mit einem Autokran vom LKW gehoben. Am nächsten Tag kam das Holz aus Finnland, der Kran musst also irgendwie auf die Baustelle.

Was soll ich sagen, anstatt das sie ihn dann auf die Baustelle geschoben haben, haben sie ihn in die Baustelle geschoben, da steckte er nun fest, kein vor kein zurück. Also wen habe ich angerufen unseren Verkäufer,  der kam gleich mit seinem Chef weil er irgendwie an meiner Beschreibung gezweifelt hat und konnte es gar nicht glauben.

Aber wenn man die richtigen Leute kennt ist das alles kein Problem, kurze Zeit später stand Erich mit dem Lada auf dem Hof und hat den Kran einfach aus dem Loch gehoben. Aufgestellt wurde er aber an dem Tag nicht mehr und auch an keinem anderen Tag, zum Glück wer weiß was sonst noch passiert wäre. Er stand dann einfach während der ganzen Bauzeit nur im Weg rum, weil mitnehmen wollten sie ihn komischer Weise auch nicht mehr.

Finnisches Blockhaus meets Niederbayern

Am 19.03.2024 kam dann das ganze Haus auf 2 LKW´s direkt aus Finnland, das war total spannend. Erstmal musste alles ausgepackt und sortiert werden. Jeder Balken hatte einen Zettel auf dem ein Buchstabe und eine Nummer stand, Buchstabe für die Wand und Zahl für die Höhe.

Eigentlich ganz einfach wenn man es mal gemacht hat.  Wir hatten ja die Männer von der Firma Austro-Finn, die das ganz aufbauen würden. Die ersten Balken wurden als Rahmen auf die Bodenplatte aufgesetzt und am zweiten Abend stand, dank der großartigen Mitarbeit unserer Tochter Sinhai schon das Erdgeschoss. 

Nach nur 5 Tage Bauzeit haben wir dann am 25.03.2002 Richtfest gefeiert, wir hätten nie gedacht das es so schnell geht.  Unsere Familie und Freunde waren alle dabei um unseren Traum mit uns zu feiern.

Am 5. April waren dann alle da zum Dach decken. Wir hatten so ein Glück, vom Tag als wir mit der Bodenplatte angefangen haben bis zum Dachdecken hat es nicht einen Tropfen geregnet. Als die letzte Schindel drauf war kamen die ersten Regentropfen und die Brotzeit gabs dann im alten Bauernhaus.

Danach fing dann unsere Arbeit richtig an, der Innenausbau musste gemacht werden und da gibt es bei so einem Blockhaus einiges zu beachten. Darüber gibt es dann bald einen eigenen Beitrag.

Vielen Dank an unsere Familie und Freunde, die uns immer unterstütz und uns geholfen haben, dass unser Traum von der eigenen Ranch wahr geworden ist.

Wasser ist das wichtigste Futtermittel für Pferde

Die meisten Pferdebesitzer wissen nicht wieviel Ihr Pferd tatsächlich trinkt, dabei ist die Wasserversorgung mehr als reines Futtermittel.

Im Sommer ist es Temperierungsmittel, im Winter sorgt es  für einen guten Wärmehaushalt und es ist besonders wichtig für einen gut funktionierenden Stoffwechsel.

Das Bild für eine schlechte Wasserversorgung ist multipel und kann in der Regel nicht auf die eigentliche Ursache zurückgeführt werden. Rehe, Koliken, Spat oder auch Kotwasser sind nur einige Krankheitsbilder,  die mit einer schlechten Wasserversorgung in Zusammenhang stehen können.

Wir beschäftigen uns seit vielen Jahren mit dem Thema Wasser und haben festgestellt, dass nicht nur die biologische, sondern auch die physikalische Wasserqualität ausschlagend ist, für die Gesundheit von Tier und Mensch.

Ein „gesundes“ Wasser hat viele kleine Cluster, was wichtig für das Lösungsverhalten von Wasser ist. Hochlösungsfähiges Wasser hat einen enormen Einfluss auf unseren Stoffwechsel und sorgt für mehr Energie und somit mehr Wohlbefinden. Viele Menschen spüren dies, wenn sie Quellwasser trinken.

Wir haben in das Wasser hineingehört und festgestellt, dass Wasser eine eigene Resonanz besitz, die sich aber durch Leitungen und Pumpen bis es  bei unseren Pferden ankommt „verstimmt“.  Dies führt dazu, dass sich aufgrund der verminderten Lösungsfähigkeit Ablagerungen in den Leitungen bilden, die, vor allem bei Eisen und Mangan, dafür sorgen, dass das Wasser den Pferden nicht schmeckt.  Es hat aber auch direkt Auswirkungen auf den Stoffwechsel, da mehr Energie benötigt wird, um die Stoffe in unseren Zellen durch die Zellwände zu resorbieren.

Die Resonanz des Wassers hat eine große Auswirkung auf die Lösungsfähigkeit des Wassers und somit auf die Gesundheit unserer Pferde.

Wir haben ein Gerät entwickelt, das Resonanztechnologie nutzt, um das Wasser wieder in die ursprüngliche Resonanz zu bringen und somit seine Lösungsfähigkeit wieder herstellt.

Ohne Zusatzstoffe, reine Physik.

Mit WATER TUNE® bringen sie Quellwasserqualität in ihren Stall für die Gesundheit ihrer Pferde.

Mehr über das Thema Wasser findet ihr in unserem Wissensblog Der Freiländer

Wie alles begann

Sinhai´s lil Ranch ist eine alte Hofstelle die wir 2002 gekauft haben. Früher war hier ein Rinderbetrieb. Hier stand ein altes Bauernhaus mit Stallanbau, einer riesige Scheune und ein zusammengefallener Stall. 

Nachdem ich an dem Grundstück vorbei gefahren bin, habe ich Lutz von dem Grundstück erzählt, aber ohne Absicht nicht so, wie es tatsächlich hier aussah, sondern eher eine Mischung aus der tatsächlichen Situation und dem was ich mir vorstellte was man daraus machen kann.  Wir haben dann gleich einen Termin ausgemacht und sind hingefahren. Lutz Kommentar als er es zu  erstenmal sah: Bist du total verrückt geworden?

Für mich war es vom ersten Tag an, als wenn ich nach Hause gekommen bin und so haben wir den Hof dann tatsächlich gekauft, in dem Wissen das es viel Arbeit und ein Lebensprojekt werden würde.

Wie alles begann

2003 haben wir als erstes den Stall weggerissen und hier ein finnisches Blockhaus gebaut, in das wir noch im selben Jahr eingezogen sind.

Seit dem ist sehr viel passiert, dass alte Bauernhaus wurde umgebaut in unser Geschäftsgebäude, auf der Güllegrube fand ein Seminarhaus seinen Platz und nach vielen Umbauten an der Scheune, haben wir diese inzwischen weggerissen und sind gerade dabei den Stall neu zu bauen. 

Allein dieser erste Bauabschnitte war nicht ohne Überraschungen, aber darüber findet ihr hier bald einen eigenen Block und eine Fotoshow über den Bau des Blockhauses.

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